Voll im Trend: Wie Winterwandern zum puren Genuss wird
Sie brauchen keine Liftkarte, keine besondere Ausrüstung und auch keine speziellen technischen Fertigkeiten. Winterwanderer haben’s leicht und erleben die Wunder des Winters wie sonst kaum jemand: individuell und hautnah. Winterwandern lag daher schon im Trend, ehe die Skilifte pandemiebedingt stillstanden, hat dadurch aber natürlich einen zusätzlichen Aufschwung erlebt. Mittlerweile, das zeigen aktuelle Studien, hat sich das Wandern im Schnee zur zweithäufigste Winteraktivität in Deutschland entwickelt. Und auch in Österreich wird es immer beliebter.
Eine Wohltat für Körper und Seele
Auch jetzt, wo die Seilbahnen wieder unterwegs sind, ist eine Wanderung durch verschneite Wälder und Wiesen eine empfehlenswerte Ergänzung zum Skivergnügen. Denn Winterwandern ist eine Wohltat für Körper und Seele. Am Weg durch eine verschneite Landschaft kommt der Geist zur Ruhe, der Alltag rückt in den Hintergrund. Die frische Luft ist Balsam für das Immunsystem, außerdem wird der Gleichgewichtssinn geschult. Doch wie bei allen anderen sportlichen Aktivitäten gilt: Rüstet euch gut aus und hört auf euren Körper!
Unsere Empfehlungen, was die Kleidung betrifft: Funktionsunterwäsche, Wandersocken und -hose (wasserdicht!) und Oberbekleidung im Zwiebelsystem mit einer wasser- und winddichten Jacke als oberstem Kleidungsstück. Dazu noch knöchelhohe Wanderschuhe und Gamaschen, damit kein Schnee von oben in die Schuhe gelangen kann, und fertig ist der Winterwanderer.
Vorsicht abseits der präparierten Wege
Ist Winterwandern auch für ambitionierte Ausdauersportler geeignet? Durchaus, denn natürlich kann man auch das freie, nicht präparierte Gelände erwandern und gelangt dabei wie im Sommer oft hoch hinaus. Allerdings ist die Fortbewegung im Tiefschnee anstrengend und ab einer gewissen Schneehöhe gefährlich – hier sind Schneeschuhe sicher die bessere Wahl. Auch fällt die Orientierung deutlich schwerer, weil Anhaltspunkte wie Wege oder die gelben Wanderschilder wegfallen. Und schließlich gelten auch für den wildesten Winterwanderer Verbote, Grundstücksgrenzen und Lawinenwarnungen!
Die schönsten Winterwanderungen in Leogang
Wer im Hotel der Löwe lebe frei eincheckt, kann das Winterwandern übrigens besonders komfortabel entdecken. Einige der schönsten Wege in Leogang beginnen nämlich direkt im Ortszentrum und damit quasi am Hoteleingang:
- Für die allererste Winterwanderung eignet sich der "Weiße Weg“ besonders gut. Er führt zur Talstation der Asitzbahn und ist in weniger als einer Stunde zu bewältigen, wenn man für den Rückweg auf das neue Loigom-Shuttle umsteigt.
- Ein etwas längerer und trotzdem familienfreundlicher Rundweg führt auf den 905 Meter hohen Pirzbichl. Die gesamte Wegstrecke beträgt knapp über 7 Kilometer, und man sollte etwa zwei Stunden Gehzeit veranschlagen. Noch länger dauern könnte es aufgrund der vielen Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand.
- Für Winterwanderer, die sich neben dem Naturerlebnis auch den sportlichen „Kick“ wünschen, ist die Sonnbergrunde genau richtig. Einige Steigungen führen vom Ortskern unter anderem durch die Ortsteile Ortsteile Otting und Sinning sowie über den 959 Meter hohen Sonnberg. Insgesamt braucht man dafür etwa 3:30 Stunden.
Löwe-Gäste profitieren aber nicht nur von der perfekten Logistik. Hochwertige kulinarische Genüsse gibt’s den ganzen Tag über, man kann sich also vor der Wanderung auf jeden Fall noch stärken, egal wann’s losgeht. Nach der Tour wärmt man sich am besten in einem der SPA-Bereiche auf … oder im neuen Outdoorpool, der dank Erdwärme auch im Winter rund 30 Grad warm ist.
Ihr wollt mehr über das Hotel Der Löwe, unsere LEBE FREI-Philosophie und unsere Angebote erfahren? Dann meldet euch am besten gleich heute – wir beraten euch gerne.