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Palmbuschen

Ostertradition im Pinzgau

Eine österreichische Tradition - das Frühjahr steht vor der Tür - Neues Leben erwacht

Wir leben im traditionellen Ortskern von Leogang und freuen uns, dass wir bei traditionellen Bräuchen immer direkt dabei sind. Das Palmbuschen binden hat in Leogang hat eine lange Tradition und vor allem unsere Kinder freuen sich jeder Jahr wieder auf dieses Ritual. Es bringt die Familien zusammen und stellt ein wichtiges Stück Kultur dar. Traditionen erinnern uns an unsere Geschichte und sind Teil davon was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.


Was sind Palmbuschen?

Immergrüne Zweige - zu einem Strauß zusammengebunden

Je nach Region werden unterschiedliche Zweige verwendet: z.B. Birke, Buchsbaum, Eibe, Eiche, Erika, Haselnuss, Kirsche, Palmkätzchen (Weiden), Seidelbast, Stechpalme (Schrattl), Thuje (Segenbaum), Wacholder (Kranawitten) oder Zeder

Diese sollen an die Palmzweige erinnern, welche die Menschen vor über 2.000 Jahren auf Jerusalems Wege legten um Jesus zu huldigen. Im weiteren Sinn sind Sie ein Symbol für Fruchtbarkeit, Leben und Sieg.

Und was macht man damit?

Palmbuschen werden am Palmsonntag von einem Priester, meist in der Kirche oder auf dem Platz davor, geweiht und anschließend von Kindern und Jugendlichen bei der Palmprozession mitgetragen.
Es gehört zum Palmbuschen-Brauch, dass die Buschen vor dem Morgengrauen des Karfreitags mitten auf Felder und Gärten aufgesteckt werden, um ein gutes Anwachsen der Wiesen und Pflanzen zu erlangen.

So soll der Haselstecken vor Blitz schützen, Wacholder vor der Pest, die Eibe wirkt gegen Hexen, die Stechpalme gegen Dämonen.
Die Thuje dient der allgemeinen Abwehr. Palmkätzchen und Buchsbaum sind Segenszweige.

Der Strauß wird in Leogang zudem noch mit bunten Bändern und kleinen Salzbrezeln verziert.

Wir wünschen Euch allen ein schönes OSTERFEST und einen erholsamen Start ins Frühjahr!

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